Praxismanagement
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Forum

Thema: Allgemeines
Modellprojekt von Medi (Schreiben einer auf Ärzte spezialisierten Steuerberaterin, die bei uns mitliest)
gepostet am 20:14 Uhr, 06.11.2004 von Dr.Machens
Lieber Dr. Machens, ich stimme Ihren Ansichten voll zu, ein schleichender Weg zu einer staatlich geführten Gesundheitsversorgung wie z.B. in England. Die Zukunftstrends zeigen, dass den Menschen Beziehungen, Werte und Ideale, die in den letzten Jahren abhanden gekommen sind, nunmehr so sehr fehlen, dass sie wieder dorthin zurück möchten und(!) daran arbeiten werden, diese wieder zu schaffen.
Ich bin der Meinung, dass sich alle Patienten in Zukunft wieder mehr an den Hausarzt wenden und "klammern" werden, weil sie mit der heutigen Beziehungslosigkeit nicht klar kommen.
Aber: viele der heutigen Ärzte wähnen sich immer noch als "Halbgott in Weiss". Eine grundlegende Wandlung des Patienten zum kritischen "Consumer" und eine deswegen erforderliche Wandlung des Arztes zum engagierten "Dienstleister" ist vielfach an ihnen vorbei gegangen. Schade.
Solange dies nicht umgesetzt wird, werden wir weiterhin ein Praxensterben haben und damit erreicht der Gesetzgeber auch sein Ziel: weniger Kosten im Gesundheitswesen.....
Nur: Ihnen als Arzt nützt das überhaupt nichts. Wehret den Anfängen und lernen Sie schnellstens, sich umzustellen. Hilfen finden Sie genug.
Dennoch: Erfolg beginnt im Kopf ! (Misserfolg aber leider auch !)
Arzt ist kein Dienstleister
gepostet am 20:19 Uhr, 06.11.2004 von Dr.Machens
Danke! Wenn es um Schicksal und Krankheit geht, ist der Arzt immer noch in der partiell mächtigen Sonderrolle des Heilers. Als solcher muß er sich maximal engagieren, sonst sind die Heilungserfolge gering. Wenn es aber um Wellness, Prophylaxe, Sonderleistungen geht, ist der Patient natürlich entscheidungsfähiger Kunde mit Wahlmöglichkeiten. In der Gesprächsführung muß das Umkippen zwischen diesen beiden Zuständen erkannt und sensibelst gehandhabt werden.
Antwort von Steuerberaterin Stoidis-Connemann
gepostet am 1-.-0.2005, 03: 1 Uhr von Team Praxismanagement.BIZ
Gerade in der Rolle als Heiler muss der Arzt heute auch auf "Dienstleistung" achten : die Patienten wandern offensichtlich gerade auch dann ab, wenn der ( medizinisch gute ! ) Arzt beim Heilen Freundlichkeit, Beziehungen aufbauen, Feinfühligkeit vermissen lässt.
Ich stelle hier bei Gesprächen mit Mandanten, die Patienten sind, immer wieder fest, dass das Fehlen dieser Selbstverständlichkeiten inzwischen sehr moniert wird : " Sie kennen und betreuen doch so viele Ärzte, gibt es da keinen, der einen nicht wie einen Störenfried oder eine Nummer behandelt, auch wenn man Kassenpatient ist ? Ich verlange ja nur etwas Freundlichkeit..."
Wenn Sie z.B. in verschiedenen Praxen anrufen, merken Sie doch schon beim ersten Telefonkontakt, wie man in der Praxis behandelt wird bzw. behandelt werden könnte. Unter Umständen bleibt nur eine Zeit von 20 Sekunden, einen Neupatienten von der Qualität zu überzeugen.....
Sie, mit Ihrem zweiten Standbein, wissen das sicherlich alles seit langen Jahren. Wie nehmen denn Ihre Seminarteilnehmer solche Wahrheiten an ?
Annehmen ist gut...
gepostet am 1-.-0.2005, 03: 1 Uhr von Team Praxismanagement.BIZ
... Umsetzen dauert sein Zeit. Aber als wir angefangen haben, ist bei fast jedem Seminar mindestens einer wütend rausgerannt mit "Das ist unärztlich". Inzwischen haben die meisten gemerkt, daß alle Kassen und viele Politiker sich unethisch verhalten - und nicht die Ärzte, die wie wir versuchen, ihre Patienten optimal und nicht nur ausreichend nach SGB/EBM zu versorgen.
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