Praxismanagement
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Newsletter 2006

Hier finden Sie eine Auswahl der 2006 erschienenen kostenlosen Rundbriefe mit Abrechnungstips, Marketingideen, Hinweisen zur Gespächsführung und vielem mehr.

17. Dezember
Wollen Sie nicht zu Weihnachten einige Kollegen auf unseren nützlichen Newsletter aufmerksam machen? Sie wissen vielleicht noch aus der Physik: "Phasenübergänge beginnen immer in lokalen Blasen." Das gilt nicht nur für das Sieden von Wasser, sondern auch für politische Veränderungen! Gründen Sie also eine lokale Blase! Dann schaffen wir den Phasenübergang.

Tip zur Abrechnung: Oft vergessene Begründungen für den 3.5fachen Steigerungssatz: Sprechstunde vor 8 Uhr morgens oder Sprechstunde nach 18 Uhr abends, hohe Dringlichkeit (Änderung des vorgeplanten Praxisablaufs und fehlende Vorbereitungszeit).

Es gibt Kollegen, die rufen bei neuen Patienten die angegebene Privatversicherung an, ob ihr neuer Patient dort wirklich versichert Ist. Hilft das wirklich weiter? Da sollten Sie doch lieber der www.COHED.de beitreten und deren Datenbank nutzen...

2. Dezember
Liebe Freunde, liebe Patienten,
werden die Ärzteproteste erst aufhören, wenn der letzte Arzt das Land verlassen hat (nicht mehr weit bis dahin?) oder (unwahrscheinlich!) die Regierung umdenkt?
Zum bundesweiten Aktionstag am 4. Dezember unter dem Motto "Patient in Not - diese Reform schadet allen!" haben Bundesärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Deutsche Krankenhausgesellschaft und Marburger Bund aufgerufen - also auch einige sonst superbrave Körperschaften des öffentlichen Rechts. Wir solidarisieren uns mit diesem Aufruf - obwohl wir die Praxis nicht schließen. Sie werden von mir schon relativ häufig mit politischen Aufrufen und Ähnlichem eingedeckt.
Sehr dankbar sind wir jedem, der Funktionäre und Politiker immer wieder persönlich darauf anspricht, daß es so nicht weiter geht. Gerade in ihrem privaten Umfeld sollen die Herrschaften merken, daß es falsch ist, gute Arbeit zu bestrafen und schlechte mit viel Geld zu belohnen.

Alles Gute und eine schöne Vorweihnachtszeit!

Ihr
Dr. Machens

20. November
Tip aus dem Kollegium der Lehrbeauftragten: interessante pathologische EKGs und Lungenfunktionsausdrucke sollte man aufheben, damit man Studenten oder Weiterbildungskollegen mit diesem Anschauungsmaterial üben lassen kann.

Das Neueste aus der Hexenküche der Alt-Maoistin: Rückwirkend zum Juni dieses Jahres kann nur Mitglied in einer PKV werden, wer mindestens drei Jahre über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Die PKV steht auf der Abschußliste. Rückwirkende Gesetze erinnern irgendwie an das große Vorbild Pol Pot.

Als Beitrag zur Organisation habe ich Ihnen im letzten Rundbrief meine Helferinnen-Hausbesuchstasche vorgestellt. Heute folgt meine Notfalltasche. Sauerstoff und Intubation gehören ins Auto, müssen aber nicht bei jedem
Hausbesuch mitgetragen werden. Ideal ist eine signalrote Tasche mit Reflexstreifen für Arbeiten nachts auf der Straße.

1 Einmaloverall
emergency aspirator (Absauggerät) mit Schlauch
Magillzange
Stethoskop
Laryngoskop (mit geradem, normalem und Kinderspatel)
1 Ambubeutel (Combibag Weinmann für Kinder und Erwachsene)
3 Beatmungsmasken Klarsicht (Kinder, 2x Erwachsene)
3 Guedeltuben (Größe 0, 2, 4)
1 Sauerstoffflasche 2 Liter
1 Gesichtsmaske mit Schlauch für Sauerstoffinsufflation

Seitentasche mit:
Beatmungstuben, Führungsdraht flexibel, Auxiloson Notfallpäckchen, 2 Kugelschreiber, Formulare (Anhängekarten für Verletzte, Notarztabrechnung und Dokumentation, Transportbescheinigungen), 2 x 12-Stunden-safety-lights, 10 x Kaliumjodtabletten 100 mg.

Viel Spaß beim Weitermachen!

P.S. Melden Sie sich per Mail zu einem Coachinggespräch - es wird bezuschußt und kostet Sie nach Steuern nur etwa 50 EU!

10. November 2006
Als Beitrag zur Organisation und vielleicht auch zur schriftlichen Festlegung im Rahmen des notwendigen Qualitätsmanagements stelle ich Ihnen meine Hausbesuchstasche für Helferinnen vor:
1 Blutdruckmeßgerät mit Stethoskop
1 Schere
1 Stauschlauch
Notizzettel, Kugelschreiber, Haftzettel
10 Terminkärtchen
3 neue Karteikarten mit Fragebogen
Praxisinformationsbroschüren
Apothekendienstplan
27 Einmalspritzen (10x2ml, 10x5ml, 5x10ml, 2x20ml)
20 Kanülen Nr. 18
5 Butterfly grün
10 Pflaster
Hansamed breit
Leukoplast
10 sterile Kompressen
10 Mullbinden
1 Ringerlösung
2 Transfusionsbestecke
Traumeel Salbe 100,0
Placebo Tabletten
Nitrolingual Kapseln
Dosieraerosol

6. Oktober 2006
Die Abrechnung des Selbstzahlerlabors bei Kassenpatienten erfolgt am einfachsten so:
· GOÄ-Ziffer vom Einsendelabor als durchlaufender Posten (möglichst billig) plus
· Beratungsziffer mit ungeradem Steigerungsfaktor ergibt
· glatte vereinbarte Summe.

Beispielrechnung: "Laborleistung außerhalb der Kassenmedizin inkl. Arztleistung"

Selen GOÄ 4134 0.50fach 11,95 EU
Beratung GOÄ 1 2.80fach 13,05 EU
Summe 25,00 EU

Die Blutabnahme nach Ziffer 250 könnte da noch eingebaut werden. Wenn Sie aber im gleichen Arbeitsgang Blut für kassenübliche Werte abnehmen, ist es besser, die 250 nicht extra abzurechnen.

18. September 2006
Deutsch - eine schöne Sprache! Wußten Sie schon, daß es für Journalisten z.B. der Süddeutschen eine Tabuliste von Wörtern gibt, die nicht benutzt werden dürfen?
Das wichtige Wort "durchführen" steht drauf, weil es angeblich ein "Naziwort" sei. Jetzt wird mir endlich klar, warum in Deutschland immer mehr theoretisiert und nichts mehr umgesetzt wird. Durchführen ist einfach verboten!


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