Praxismanagement
26.04.2024

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Haus- und Fachärzte / Impfungen

Auszug aus einem Beratungsgespräch mit Dr. Machens

Dr. F: Dr. Machens, meine hausärztliche Praxis läuft ja nun schon ganz gut, aber man kann immer noch was verbessern. Wie sehen Sie die ja oftmals etwas schwierige Kooperation von Haus- und Fachärzten?

Dr. Machens: Das stellt auch für meine (hausärztliche) Praxis eine Belastung dar. Leider haben auch einige Kollegen Probleme mit Ärzten, die mit Selbstzahlermedizin Geld verdienen. Das Image der Selbstzahlermedizin zu verbessern und gegenseitige Neidkomplexe unter Kollegen abzubauen, ist mir deshalb ein Bedürfnis, das sich zwingend aus der alltäglichen Praxisarbeit aufdrängt - aber in keiner einzelnen Praxis alleine geleistet werden kann.
Selbstzahlermedizin gibt Haus- und Fachärzten ein mehr vom Individuum Arzt und weniger von übergeordneter Bürokratie abhängiges Einkommen, damit fallen die meisten Streitpunkte zwischen Haus- und Fachärzten weg.

Dr. F: Da haben Sie sicher recht. Aber was, wenn der Facharzt meine Therapie beim Patienten madig macht?

Dr. Machens: Jeder Arzt muß vom hohen Roß seiner eigenen Selbstüberschätzung heruntersteigen! Ärzte sollten sich niemals(!) zu einer Abwertung von Kollegen hinreißen lassen, wie sie derzeit zwischen Haus- und Fachärzten und genauso zwischen Klinik-
und Praxisärzten Usus geworden ist. Wir schaden damit uns, unserem Berufsstand und unseren Patienten.

Dr. F: Die Patienten sehen uns alle als "der Arzt" und differenzieren viel weniger zwischen den einzelnen, als wir Ärzte das tun.

Dr. Machens: Korrekt, also niemals Kritik an einem Kollegen, sondern einfach einen anderen Vorschlag machen: "Das ist mein Vorschlag, Sie können auswählen, welchen Behandlungsweg Sie lieber mögen". Dies gilt auch aus juristischen Gründen gerade bei der Alternative zwischen biologischer und Schulmedizin.

Dr. F: Ich habe schon einigen Patienten von Impfungen abgeraten - z.B. der FSME-Impfung, die ich für völlig überflüssig halte. Das sollte ich dann wohl lieber nicht mehr tun.

Dr. Machens: Gutes Beispiel! Ich berate manchmal so: "Impfungen sind auch etwas Philosophiesache. Wenn Sie mehr an die Schulmedizin glauben, ist es logisch, alle Impfungen machen zu lassen, die es überhaupt gibt." - Darauf oft Kopfschütteln beim Patienten. - "Sie sind aber ein Freund der Naturmedizin. Dann entspricht Ihrer Einstellung eher mein minimales Impfprogramm, von dem die offiziellen Stellen sagen, es sei zu wenig..."

Dr. F: Danke, ich muß wirklich noch klarer auf die persönliche, emotionale Entscheidung des Einzelnen eingehen.




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